Spanischer EU-Vorsitz gegen linksradikalen "Terror":
¿Alles ETA oder was?
Von Gaston Kirsche (gruppe demontage)
Juan Ramón Rodríguez Fernández wurde am 16. Januar mittags
Zentrum von Amsterdam in einem Supermarkt verhaftet. Wegen der Vorwürfe
der spanischen Justiz, er sei ein Terrorist, wurde der 35-jährige Juan
Ramón Rodríguez durch eine Anti-Terrorspezialeinheit der holländischen
Polizei festgenommen. Mit einem Sack über dem Kopf wurde er abgeführt
und auf der Amsterdamer Hauptpolizeiwache festgehalten. In der ersten Haftzeit
unterlag er Isolationshaftbedingungen und sollte bis zu seiner Abschiebung nach
Spanien in die Extra Beveiligde Inrichtung, den Hochsicherheitstrakt von Vught,
kommen. Verhaftet wurde Juan Ramón aufgrund eines internationalen Haftbefehls
aus Spanien, in dem ihm Unterstützung einer terroristischen Vereinigung
vorgeworfen wird: Des Kommando Gorbea von ETA, dass in Barcelona operierte,
wo Juan Ramón bis zu seiner Flucht aus Spanien im August letzten Jahres
lebte. Er soll zwei Namen von Personen aus rechtsextremen Kreisen in Spanien
an jemand anderes weitergegeben zu haben, der wiederum beschuldigt wird, im
Kontakt zur ETA zu stehen.
Sein holländischer Anwalt Victor Koppe, erklärte am 17. Januar: "
Der Untersuchungsrichter in Amsterdam hat entschieden, dass er heute schon verlegt
wird in das Hochsicherheitsgefängnis Vught, wo er zwanzig Tage bleiben
soll. In diesem Zeitraum können die spanischen Behörden seine Auslieferung
beantragen."
Die Staatsanwaltschaft des spanischen Staatsgerichtshofes Audiencia Nacional
hat damit den Untersuchungsrichter Baltasar Garzón beauftragt. Garzón
hat im letzten Jahr durch das Verbot mehrerer vermeintlicher Vorfeldorganisationen
von ETA wesentlich mit dafür gesorgt, dass es allein 2001 über 140
Festnahmen angeblicher ETA-Mitglieder gab - ein Rekord. Etliche der Festgenommenen
mussten nach einigen Tagen in der incomunicado-Haft, wo sie unter Isolationsbedingungen
verhört werden waren, wieder freigelassen. Andere blieben in Haft - 582
politische Gefangene, die angeblich mit ETA in Verbindung stehen, gab es 2001.
Die Anschläge von ETA gehen zwar unvermindert weiter, aber die Vorstände
mehrerer linksnationalistischer baskischer Verbände hätten nur noch
in Untersuchungsgefängnissen tagen können, wenn sie nicht auch noch
getrennt voneinander inhaftiert worden wären. Neben der linksnationalistischen
baskischen Bewegung wurden im letzten Jahr auch AktivistInnen der linksradikalen
Szene in Madrid und Barcelona als vermeintliche UnterstützerInnen von ETA
kriminalisiert. Deshalb sitzt Juan Ramón Rodríguez im holländischen
Hochsicherheitsgefängnis Vught - mittlerweile seit Ende Januar im Normalvollzug,
weil ihn die holländischen Behörden inzwischen doch nicht mehr für
den Top-Terroristen halten, als der von der spanischen Justiz bezeichnet worden
war.
Der Generalstaatsanwalt der spanischen Audiencia Nacional, Eduardo Fungairiño,
hat die Behauptungen gegen ihn nach der Festnahme von Amsterdam wiederholt:
Juan Ramón Rodríguez sei "ein Teil des sogenannten Kommando
Gorbea von ETA, welches gegen das Leben, die Unversehrtheit und den Besitz von
Personen aus den Provinzen Barcelona und Girona gehandelt hat, zwischen Mai
und Juli 2001'', und das am 24. August zerschlagen worden sei. In der Wohnung
des Kommandos sei ein Zettel gefunden worden mit der Adresse eines Nazis, den
angeblich Juan Ramón Rodríguez geschrieben habe.
Am 31. Dezember stellte Garzón deswegen einen internationalen Haftbefehl
aus. Denn Juan Ramón Rodríguez hätte Kontakt gehabt mit den
am 24. August verhafteten angeblichen Etarras Fernando G. J., Unai L. O. und
Nerea B.
Spanische Medien feierten die Festnahme von Juan Ramón Rodríguez
Mitte Januar als "erste Frucht des neuen Systems Eurojust, der Justizkooperation
der EU", so La Vanguardia: "dadurch gibt es einen engen Kontakt zwischen
den Staatsanwaltschaften der beteiligten Staaten."
Der niederländischen Tageszeitung NRC Handelsblad vom 20. Januar 2002 zufolge
ist die spanische Polizei Juan Ramón Rodríguez auf die Spur gekommen,
indem sie einigen Leuten aus Barcelona folgte, die Anfang Januar nach Amsterdam
gingen. Direkt nachdem er lokalisiert wurde, bat die spanische Staatsanwaltschaft
die Holländische um seine Festnahme. Dies geschah dem NRC Handelsblad zufolge
nach den neuen schnelleren Verfahren der am 1. Januar 2002 in Kraft getretenen
europäischen Justizkooperation Eurojust sehr zügig.
Oder wie Jelle van Buren von der holländischen Stiftung Eurowatch erklärt:
"Es geht bei Eurojust um einen juristischen Zusammenschluß von Staatsanwaltschaften
der EU-Mitgliedsstaaten. Der Kern ist die Koordination: die Staatsanwaltschaften
sprechen untereinander über laufende Sachen in den Mitgliedsstaaten, selbstverständlich
mit der Betonung auf grenzüberschreitende Sachen, um zu gucken, ob eine
koordiniertere Aktion möglich und notwendig ist. Um solche Art Dinge auf
eine Linie zu bringen, wurde Eurojust ausgedacht. Also wenn zum Beispiel - in
diesem Fall - der spanische Eurojuster den niederländischen Eurojuster
davon überzeugt hat, daß dies ein wichtiger Fall ist, der keinen
Aufschub duldet, sitzt der niederländische Eurojuster in den Niederlanden
am Hebel, um dafür zu sorgen, daß Menschenkraft, Zeit und Material
freigesetzt wird für eine gute und schnelle Zusammenarbeit zwischen der
niederländischen und spanischen Justiz und Polizei in dieser Angelegenheit."
Die Einrichtung von Eurojust wurde auf dem letzten EU-Gipfel in Brüssel-Laeken
am 16. Dezember 2001 beschlossen. Eurojust hat seinen Sitz in Den Haag und nahm
am 1. Januar seine Arbeit auf. Dort sitzt jetzt ein Staatsanwalt pro EU-Staat
und Spezialisten für Terrorismus. Falls erforderlich, soll das Personal
aufgestockt werden. Im Windschatten der Aufregung um den 11. September wurde
auf dem EU-Gipfel am 16. Dezember nicht nur Eurojust beschlossen: Außerdem
gibt es jetzt eine offizielle Liste der EU mit "terroristischen Organisationen".
Dort steht zwar Al Qaida nicht drauf, dafür aber fünf im letzten Jahr
in Spanien verbotene Organisationen linksnationalistischer BaskInnen - etwa
Gestoras pro Amnestia, die Komitees der Angehörigen von ETA-Gefangenen
oder die Jugendorganisation Segi, deren Vorläuferorganisation Haika und
Jarrai auch verboten wurden. Die ebenfalls auf dem EU-Gipfel verabschiedete
Terrrorismusdefintion ist derart schwammig, dass sich jeder militante Protest
gegen eben diese Gipfel damit als terroristisch kriminalisieren liesse. Der
konservativen spanischen Regierung kommt diese verstärkte Aktivität
der EU gegen Terror sehr gelegen. In Ihrer turnusmäßigen EU-Präsidentschaft
im ersten Halbjahr 2002 soll weiter an der Repressionsschraube gedreht werden.
Ministerpräsident José María Aznar von der Volkspartei PP
erklärte, der "Kampf gegen den Terror hätte die Priorität
aller Prioritäten". Die Regierung Aznar erhofft sich die Unterstützung
der EU für die verstärkte Bekämpfung von ETA. Dabei verstehen
sie unter Kampf gegen ETA auch eine knallharte Repression gegen alles Linksradikale
in ganz Spanien. Und darüber hinaus, weshalb Juan Ramón Rodríguez
jetzt verhaftet wurde.
Am 24. August 2001 wurden in Barcelona einige mutmaßliche Mitglieder
des Kommandos Barcelona von ETA, des Comando Gorbea, festgenommen. Kurz darauf
erschienen in der spanischen Presse Artikel, in denen stand, daß Juan
Ramón Rodríguez von der Polizei gesucht wurde. Einer der verhafteten
ETA-Verdächtigen, Fernando G. J., soll erklärt haben, daß "ein
Junge von 35 Jahren, lang, mager, intelligent und mit blonden Haaren, irgendwo
zwischen Barcelona und Gerona wohnend" dem ETA-Kommando Informationen über
die Naziorganisation CEDADE (Spanischer Kreis der Freunde Europas) geliefert
haben soll. Die angeblichen geheimen Informationen sind aber in Spanien eh allgemein
bekannt: Es geht um die Adresse von Pedro Varela. Varela ist Vorsitzender von
CEDADE und Inhaber der Buchhandlung Europa in der Calle Seneca im Stadtteil
Gracia von Barcelona, in der Nazi-Devotionalien verkauft werden, Hakenkreuze
und auch Hitlers "Mein Kampf". Am 19. Januar fand dort wie jedes Jahr
eine kleine Antifa-Demo statt, auf der für die Schließung des Nazi-Buchladens
gefordert wurde.
Wenn mit einer derart dünnen Beweisführung ein in der HausbesetzerInnenszene
Aktiver verdächtig gemacht wird, liegt es nahe, daß die Polizei diese
Bewegung in ein schlechtes Licht will. Und was ist effektiver als eine starke
radikale soziale Bewegung als "terroristisch" abzustempeln.
Juan Ramón Rodríguez ist kein Einzelfall. Am Sonntag, den 9. September
2001 wurden Sonia G. O. und Alberto L. D. von einer spanischen Antiterroreinheit
festgenommen wegen des Vorwurfs der Unterstützung der ETA: Sie hätten
Juan Ramón Rodríguez bei seiner Flucht geholfen. Beide wurden
schon früher während der Tumulte bei der illegalen kurzzeitigen Räumung
des linken Zentrums "Kasa de la Muntanya" in Barcelona im Juli 2001
festgenommen. Ihre Namen sollen auf Papieren gestanden haben, die bei dem Anfang
Juli 2001 festgenommenen Hausbesetzer José T. F. beschlagnahmt worden
sein sollen. José T. F. wird beschuldigt, im Januar 2001 dem mutmaßlichen
ETA-Mitglied Fernando G. J. zur Flucht geholfen zu haben, als einige mutmaßliche
ETA-Kollegen von Fernando G. J. festgenommen wurden. Bei José T. F. wurden
zwei Computer und eine große Menge Papier beschlagnahmt. Sonia und Alberto
wurden nach fünf Tagen auf Kaution freigelassen. Anfang Oktober distanzierte
sich "Kasa de la Muntanya" in einer Presseerklärung von der ETA:
"unsere Bewegung hat und hatte keinen einzigen Bezugspunkt zu Organisationen,
die hierarchisch oder parteimäßig strukturiert sind oder zu bewaffneten
oder politischen Avantgarden" und verurteilte die politischen Ideen und
die Strategie von ETA.
Neben der Kriminalisierungswelle gegen die BesetzerInnen-, Antiglobalisierungs-,
Antimilitarismus- und Antifa-Bewegung wurden in den letzten Monaten verstärkt
Häuser geräumt. Barcelona soll "sauber und ordentlich" präsentiert
werden. Damit der EU-Gipfel im März in Barcelona reibungs- und protestlos
hinter sich gebracht werden kann, werden im Vorfeld die potentiellen ProtestlerInnen
an den Rand gedrängt und kriminalisiert: "Das Innenministerium befürchtet,
das mehr als 4000 Linksradikale nach Spanien kommen", titelte El Mundo
am 25. Januar. Bereits seit sechs Monaten trainieren die Anti-Unruhe-Einheiten
der Nationalpolizei in Linares Polizeitaktiken für "mögliche
Zusammenstöße mit Radikalen" währen der wichtigsten Gipfeltreffen
der nächsten sechs Monate: Die Verantwortlichen der Polizei vermuten, das
zwischen den DemonstrantInnen "eine große Zahl von Radikalen sein
wird, deren oberstes Ziel es ist, Unruhe zu stiften." Die Generaldirektion
der Nationalpolizei hat dieses Szenario ihrer "Operation Indigo" zugrunde
gelegt. Im Zentrum der Polizeivorbereitung stehen die "heißen Punkte",
das sind der EU-Gipfel im März in Barcelona sowie die EU-Ministertreffen
in Madrid und Sevilla: "Vor einem Monat beobachteten Polizeikräfte
eine Versammlung von radikalen Gruppen, Anarchisten, Hausbesetzern und Sympathisanten
der baskischen Linksnationalisten in Zaragoza, auf welcher Protestaktionen während
der spanischen EU-Präsidentschaft vorbereitet wurden", schreibt El
Mundo. Auch wenn El Mundo gerne einen aufgeregten Stil pflegt, hat die auflagenstarke
Tageszeitung bekanntermaßen gute Verbindungen in den Polizeiapparat. Deshalb
verheißt es einen harten Polizeikurs, wenn El Mundo die Antiglobalisierungsproteste
mit dem Kale Borroka, dem Straßenkampf im Baskenland in Verbindung bringt.
Die militanten Jugendcliquen, die im Baskenland Bankautomaten abfackeln und
Ähnliches, werden in Medien und von den großen spanischen Parteien
als legaler Arm von ETA bezeichnet und von der Justiz entsprechend verurteilt.
El Mundo schreibt: "Die Polizeifunktionäre weisen darauf hin, dass
in den radikalsten Antisystembewegungen auch linksnationale baskische Jugendliche
teilnehmen, die wahrscheinlich dieselben sind, welche die meisten Aktionen des
Kale Borroka an den Wochenenden im Baskenland durchführen." Mit Antisystembewegungen
sind HausbesetzerInnen und GlobalisierungsgegnerInnen gemeint. Wer im Baskenland
einen Molotow-Cocktail in einen Bankautomaten schmeißt, muß mit
mehreren Jahren Haft rechnen, falls sie/er erwischt wird. Die Justiz versucght
dann immer den Tatbestand der "Unterstützung einer terroristischen
Vereinigung" zu konstruieren. Die baskischen Jugendorganisationen Segi,
Haika und Jarrai sind unter dem Vorwurf verboten worden, sie würden den
Kale Borroka organisieren und wären als "Gruppen Y" in die Strukturen
von ETA eingebunden. Juan Ramón Rodríguez ist auch nicht der einzige
nichtnationale Linksradikale, der unter dem Vorwand der Unterstützung von
ETA im Knast sitzt. Was die Repression angeht, will Spaniens Regierung offensichtlich
während der EU-Präsidentschaft ganz Spanien zum Baskenland machen.
¡SOFORTIGE FREILASSUNG VON JUANRA!
¡WEG MIT EUROJUST!
Infos:
Juan Ramón Rodríguez kann neben Spanisch nur ein wenig Englisch.
Da er sich für Literatur interessiert, wird er sich über Bücher
freuen. Schreibt ihm (am besten auf Spanisch oder einfachem Englisch) und denkt
daran, daß die gesamte Post durch die Knastbehörden genau geprüft
und gelesen wird.
Juan Ramón Rodríguez Fernández
P/a PI Nieuw Vosseveld,
Lunettenlaan 501,
5263 NT VUGHT,
NIEDERLANDE
Mehrere deutschsprachige Artikel finden sich auf http://www.indymedia.de
Eine Dokumentation über die Kriminalisierung Linksradikaler in Spanien
steht auf spanisch unter http://www.nodo50.org/criminalizacion_mov_sociales/home.htm
Für Veranstaltungen: Video zu Benjamín Ramos Vega
Für Veranstaltungen gibt es einen Videofilm zu einem ähnlichen Fall
aus der BRD: Benjamín Ramos Vega, der im Juni 2001 todkrank aus der Haft
entlassen wurde. Benjamín war 1992 in Barcelona Aktivist gegen die Umstrukturierung
im Zuge der Olympiade. Wurde dann mit ähnlichen unter Folter erpressten
Aussagen der am 28. April 1994 in Barcelona verhafteten Pipe San Efinanio und
Agurtzane Esquerra, beschuldigt, dem damaligen ETA Kommando Barcelona geholfen
zu haben. Vor dem Haftrichter widerriefen Pipe und Agurtzane alle Aussagen und
erklärten, diese seien unter Folter zustande gekommen. Wie in Spanien üblich,
wurden die Aussagen trotzdem als Beweismittel verwandt. Am 28. Januar 1995 wurde
Benjamín Ramos Vega deswegen in Berlin festgenommen. In dem internationalen
Haftbefehl wurde ihm vorgeworfen: "Mitgliedschaft in einer terroristischen
Vereinigung" (gemeint war ETA), "Sprengstoffbesitz" und "Lagerung
von Kriegswaffen". Benjamín hat erklärt, nie Mitglied von ETA
gewesen zu sein, sondern Sympathisant der seit der Franco-Diktatur illegalen
spanischen kommunistischen Organisation PCE/R zu sein. Trotz Protesten wurde
Benjamín nach einigem hin und her ausgeliefert: In einer Blitzaktion,
welche die Berliner Justiz selbst vor seiner Anwältin geheim hielt, wurde
Benjamín am 5. Juni 1996 in einer Linienmaschine von Iberia abgeschoben
und an den spanischen Staat ausgeliefert.
Benjamín Ramos Vega wurde am 27. Juni 2001 aus der Haft entlassen, nachdem
sich sein Gesundheitszustand infolge seiner jahrelangen schweren Krankheit noch
einmal sehr verschlechtert hatte. Ein Gericht ordnete seine Haftentlassung -
gegen den Willen der Staatsanwaltschaft - auf Grundlage des Artikels 80.4 des
Strafrechtes, der die Strafaussetzung vorsieht im Falle von "sehr starker,
unheilbarer Krankheit". Zuvor hatten Angehörige und Solidaritätskomitees
jahrelang seine Freilassung gefordert. Als er am 27. Juni 2001 aus dem Knast
Quatre Camins in Granollers kam, empfingen ihn hundert FreundInnen, GenossInnen
und Familienangehörige.
Mit roten Fahnen, aber auch baskischen und katalanischen Nationalflaggen. Benjamín
Ramos Vega war so schwach, das er bald von der Versammlung nach Hause gefahren
wurde.
Der sehenswerte Film konzentriert sich auf Folter und Repression in Spanien
im Zusammenhang mit dem gegen Benjamín aufgrund von unter Folter erzwungenen
Aussagen erhobenen Terrorismusvorwurf. Das Video ist ca. 30 min lang, gedreht
wurde es in Barcelona und Berlin. Es gibt eine deutsche und eine spanische Fassung.
Titel: "Und auf einmal bist du Terrorist..." Bei Interesse melden
beim mpz (medienpädagogikzentrum hamburg): +49/40/439 72 59. Internet-Seite:
www.mpz-hamburg.de
|